Der Commodore gehörte zu den Flotten der Flokati-Ära. Darüber hinaus sind es nicht nur seine Größe und Lässigkeit, die ihn als Klassiker so begehrenswert machen. Für das Design des Opel Rekord B, auf dem das Sechszylinder-Modell Commodore basiert, war Charles M. „Chuck“ Jordan verantwortlich. Der Mann, der auch Meilensteine wie den 1959er Cadillac Eldorado oder den Opel GT verantwortete. Und es in seiner Karriere bis zum Design-Vize von General Motors schaffte. Die faltenfreie Eleganz des Commodore B zeigt sich an diesem Exemplar ganz deutlich. Längst nicht allen 70er-Jahre-Autos stand giftiges Grün so gut wie dem coolen Commodore. Zumal in Tateinheit mit dem schwarzen Vinyldach. Unter der Haube werkelt in diesem Fall ein 2,5-Liter-Reihensechser mit Registervergaser und 115 PS. Der geschmeidige Motor mit seinem säuselnden Stimmchen macht aus dem Quasi-Ami eine ernstzunehmende Mercedes-Alternative. Und es muss nicht das Topmodell GS/E sein, damit wir erfahren können, was so ein Sechszylinder-Opel seinen Erstbesitzern bedeutete.
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